DEUTSCHE

Im Jahre 1998 hatte eine kleine Gruppe Forscher beschlossen eine lokale Zeitschrift zu veröffentlichen mit Artikeln die der Wiederentdeckung jener Landzüge gewidmet seien die einst von dem antiken Volk der Äquer bevölkert waren. Diese Gelehrten waren ebendort ansässig: zwischen dem Aniene-Tal, dem Tal des Turano, und der Marsica, in den Rom benachbarten Provinzen von Rieti und l’Aquila, zwischen Abruzzen und Latium.
Der Erfolg dem sich diese Veröffentlichung erfreute überzeugte diese kleine Gruppe leidenschaftlicher Verehrer der lokalen Überlieferungen, mit dieser Initiative fortzufahren. Jenes erste Heft wurde die Nummer 0 der vierteljährlichen Herausgabe, „Aequa“ benannt, die im Jahr 2008 ihr zehntes Jahr der Veröffentlichung feiert, und ist das Sprachrohr des gleichnamigen Kulturvereins das gleichzeitig gegründet worden war.
Dieser Verein, der sich vorgenommen hat die Förderung und Aufwertung des Erbes jenes Gebiets das einst von den Äquern bewohnt war, zu betreiben, sei es geschichtlich, künstlerisch oder landschaftlich, hat im Laufe seiner zehnjährigen Aktivität zahlreiche Initiativen ins Leben gerufen: Zusammenkünfte, Veranstaltungen, Ausflüge und Veröffentlichungen.
So sind zahlreiche Forscher und Gelehrte Mitarbeiter bei „Aequa“, deren hunderte von Artikeln konkret den Forschungen im Ansiedlungsgebiet der Äquer unter unterschiedlichen Gesichtpunkten gewidmet sind, sowie geschichtlich, geografisch, künstlerisch, anthropologisch, archäologisch, wissenschaftlich und so fort. Ausserdem sind die von der Zeitschrift veröffentlichten Studien nicht nur auf das alte Volk der Äquer begrenzt worden das diesen Teil der Halbinsel Italien lange bewohnte, sondern sind auf die gesamte lokale Kultur bis zur Gegenwart erweitert worden.
Natürlich gilt das haupt-Interesse diesen unseren uralten Vorfahren, sesshaft zwischen den Flüssen Aniene und Turano – wie auch von Schreibern des antiken Griechenlands erwähnt wurde. Vielleicht Nachfahren der Oszeten, haben die Äquer einige Städte gegründet, und waren unermüdlich in der Verteidigung gegen den Einfall der Römer, die ihrerseits einige Rechtsprinzipien der Äquer in ihre Rechtsprechung aufnahmen.
Die Forschungen über dieses Volk sind noch am laufen, und der Verein „Aequa“, auch durch ihre Zeitschrift, hat zum Vorsatz weiterhin diese Studien zu fördern um zu verhindern dass ein wertvolles Erbe unserer Kultur in die Vergessenheit gerät.

Traduzione di Birgitt Shola Starp